Was bedeutet IPM?
Integrated Pest Management beinhaltet die Abstimmung aller Maßnahmen zur Vorsorge oder während eines Schädlingsbefalls.
IPM umfasst 4 Kernbereiche:
Die Vorsorge um einen Befall zu verhindern, bzw. so früh wie möglich zu erkennen. Zu erfassen sind der bauliche Zustand des Objektes, die Eingangskontrollen und die Entsorgung von Abfall und Müll. Mitarbeiter sind entsprechend zu unterweisen.
Die Ermittlung nach einem Befall zur Entwicklung einer Strategie für die Bekämpfung. Zu erfassen sind, was, in welcher Anzahl, wo ins Objekt eindringen konnte und warum es eindringen konnte. Die Art bzw. die Funktion des Objektes, der Transportwege und die Lagerhaltung sowie die hygienischen Verhältnisse im Gebäude und den Außenbereichen.
Die Bekämpfungsmaßnahme und die Entscheidung über den methodischen Schwerpunkt, der physikalisch, biologisch oder chemisch sein kann. Daraus resultiert die Entscheidung für die Bekämpfungsmittel und deren Anwendung. Nach dem Festlegen der von Dritten zu erbringenden Leistungen sind die festgelegten Maßnahmen zu koordinieren. Ist die Bekämpfung erfolgt, kann mit der anschließenden Erfolgskontrolle eine Dokumentation der Maßnahmen sowie Umfang und Menge der eingesetzten Präparate aufgestellt werden.
Die Bekämpfungsmaßnahme und die Entscheidung über den methodischen Schwerpunkt, der physikalisch, biologisch oder chemisch sein kann. Daraus resultiert die Entscheidung für die Bekämpfungsmittel und deren Anwendung. Nach dem Festlegen der von Dritten zu erbringenden Leistungen sind die festgelegten Maßnahmen zu koordinieren. Ist die Bekämpfung erfolgt, kann mit der anschließenden Erfolgskontrolle eine Dokumentation der Maßnahmen sowie Umfang und Menge der eingesetzten Präparate aufgestellt werden.
Die Nachsorge (MONITORING) soll den Wiederbefall verhindern und stellt den Abschluss der Bekämpfungsmaßnahme dar. Sie umfasst die nachträgliche Überwachung des Objektes sowie der Einhaltung von Vorsorgemaßnahmen.